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Belt and Road

Den Begriff “Seidenstraße” prägte der deutsche Geograph Ferdinand von Richthofen im 19. Jahrhundert, um die historische Handelsroute zu bezeichnen, die chinesische Kaufleute mit jenen aus Zentralasien, Afrika und Europa verband. Chinas ambitionierte Seidenstraßen-Initiative ist deren Neuauflage im 21. Jahrhundert. Deutschland, Gründungsmitglied der in Peking ansässigen Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB), gehört zu den Nationen, die in diesem weitreichenden Projekt viel Potenzial sehen.

Infrastrukturelle Entwicklung – von Straßen- und Schienennetzen über See- bis Luftverkehr – sowie Telekommunikation und Energieprojekte werden die „Neue Seidenstraße“ (Belt and Road) ebnen und das Wirtschaftswachstum der beteiligten Regionen ankurbeln. Als zentrales Bindeglied sowie wichtigste Plattform für die „Neue Seidenstraße“) und mit Unterstützung der Zentralregierung kann Hongkong seine einzigartigen Vorteile nutzen, um das Festland mit anderen B&R-Regionen in Bereichen wie der internationalen Projektfinanzierung, Offshore-Renminbi (RMB) Geschäften, freiberufliche Dienstleistungen sowie wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zu verbinden.